Zu Shiatsu kam ich 2011 durch gesundheitliche Beschwerden, die durch einen Motorradunfall im 20. Lebensjahr ausgelöst wurden. Im Alter von 32 Jahren hatte ich starke Probleme entlang der Wirbelsäule, welche sich gleichermaßen in der Psyche zeigten. Burnout und/oder Erschöpfungsdepression waren die Folge. Anfang 2013 war das endgültige Aus für meinen beruflichen Weg als Schweißmeister und ich musste mich neu orientieren.

Auf dem Weg zurück ins Leben setzte ich mich intensiv mit meinem Körper und mit meiner eigenen Persönlichkeit auseinander. Ich lernte die menschliche Anatomie, Meridianverläufe, Akkupunkturpunkte, Qi Gong, Taiji, Energetik bis hin zu psychischen Therapieformen, Methoden zur Stressbewältigung, Achtsamkeitstraining und Lebens- und Sozialberatung kennen. So besserten sich meine Beschwerden zunehmend und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie eng Körper und Psyche zusammenwirken.

In meiner jetzigen Tätigkeit begleite und unterstütze ich Menschen, alleine oder in Gruppen, auf ihrem Weg zur ganzheitlichen Gesundheit. Ich verbinde in meiner Arbeit Physis und Psyche und zeige neue Wege auf, um die Gesundheit meiner Klienten auf allen Ebenen zu erhalten, zu fördern oder wieder zu erlangen.